Hochwasser und Erdrutsch

Am vergangenen Donnerstag (04.01.2018) führten die ausgiebigen Niederschläge von Sturmtief “Burglind” verbunden mit der Schneeschmelze auf dem Roßberg zu sehr hohen Wasserständen. Insbesondere die Bereiche Insel, Unterdörfle und die Kläranlage waren durch Hochwasser gefährdet.

Ein gerade noch rechtzeitiges Ende des Starkregens, der Hochwasserrückhalt durch die Talsperre und der Einsatz zahlreicher Helfer bis weit nach Mitternacht konnten jedoch verhindern, daß hier größere Schäden enstanden.

Am Freitag gab es dann noch einen Erdrutsch an der Berneckstraße und die Fällung eines Baumes am Wasserpfad, der umzustürzen drohte.

An dieser Stelle sei allen Helfern, die zur Bewältigung dieser ernsten Situationen beigetragen haben, herzlich gedankt: den Feuerwehrleuten aus Reinerzau und Alpirsbach, dem Bauhof und dem Stadtbauamt, der WKK, der EnBW, allen Betreibern von Wasserkraftanlagen, die ihre Wuhrtafeln situationsgerecht umgestellt haben, Baggerführer und all denen, die ohne besondere Aufforderung einfach geholfen haben – mit Stockhauen, Motorsägen oder Schleppern!

Zum Schluß noch etwas zur Bedeutung der Talsperre: um Mitternacht flossen dort 14 000 Liter pro Sekunde zu (14 Kubikmeter!), und nur 900 Liter pro Sekunde wurden ins Tal gelassen. Dies hat entscheidend dazu beigetragen, daß Reinerzau recht glimpflich davon kam!

Die Wassermassen können nicht abfließen

Erdrutsch und umgestürzte Bäume in der Berneck

Erdrutsch und umgestürzte Bäume in der Berneck

Erdrutsch und umgestürzte Bäume in der Berneck

Erdrutsch und umgestürzte Bäume in der Berneck

Erdrutsch und umgestürzte Bäume in der Berneck

Die Aufräumarbeiten beginnen

Die Aufräumarbeiten beginnen

Verschmutzte Strassen nach dem Sturmtief Burglind

Der Talsperre kleine Kinzig ist jetzt fast voll

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